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(A)ufbau-Module


A-Modul: Gesunde Führung
Was zeichnet Menschen und Organisationen aus, die gut mit (unvorhergesehenen) Belastungen und Turbulenzen umgehen 
und daraus für die Zukunft lernen können? 50plus - 3. Lebenszyklus und was ist danach? 
(Dozenten: Sabine Schuhmann-Haudeck)

Digitalisierung und Vernetzung, demografischer Wandel, Arbeitsverdichtung und Multitasking, Vereinbarkeit von Familie 
und Beruf, Verlängerung der Lebensarbeitszeit, Krankenstand, „war of talents“, altersgemischte Teams, prekäre Arbeitsverhältnisse, ... es gibt eine Vielzahl von Gründen, die die Leistungsbereitschaft und Gesunderhaltung der 
Mitarbeitenden zunehmend in den Führungsalltag rücken. 
  • Sensibilisierung für zukünftige Veränderungen und Herausforderungen (z.B. Digitalisierung)
  • Auswirkungen des Führungsverhaltens auf Gesundheit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter
  • Wertschätzende Beziehungen zu Mitarbeitern aufbauen
  • Gesundheitsgespräche führen
  • Balance von Fördern und Fordern
  • Ressourcen altersgemischter Arbeits-Teams zur Leistungsförderung und Gesunderhaltung 
Die Unternehmen werden in Zukunft ihre Innovations- und Arbeitsprozesse mit einer durchschnittlich älteren 
Belegschaft bewältigen müssen. Sie werden Arbeitsbedingungen schaffen, unter welchen Mitarbeiter älter werden 
und ihre Leistungsfähigkeit weiterhin einbringen können und wollen. Aktuell gibt es in vielen Unternehmen für ältere 
Mitarbeiter und Führungskräfte kaum noch Entwicklungsmöglichkeiten. Die Karriere ist meist mit 45 Jahren beendet. 
Was bedeutet das, wenn der überwiegende Teil der Mitarbeiter über 40 Jahre alt ist und sich die Lebensarbeitszeit 
verlängert?
  • Methoden der persönlichen und beruflichen Standortbestimmung der bisherigen Arbeits- und Lebenssituation
  • Einschätzung der „50-plus“ Chancen und Möglichkeiten – aber auch Grenzen
  • Praxiserprobte Konzepte zum Erhalt und Förderung von Neugierde, Flexibilität und Lernfähigkeit
  • Betriebliche Angebote für eine erfolgreiche Gestaltung und Fortschreibung der Berufsbiographie im 3. Lebenszyklus

A-Modul: Reinventing Organizations nach Frederic Laloux
(Dozent: Dr. Ellis Huber)
1- Tag
  • Grundlagen für eine integrale Organisationsentwicklung
  • Beschreibung von ganzheitlich, selbstorganisierten und sinnerfüllende operierender Unternehmen
  • Historische und entwicklungstheoretische Perspektive
  • Strukturen, Praxis und Kultur GELBER (ganzheitlich, evolutionär & synergetisch orientierte Strukturen) Organisationen
  • Die Entstehung GELBER Organisation
  • Die drei Kernfaktoren: Selbst-Führung (auf allen Ebenen), ganzheitliches Menschenverständnis, evolutionärer Sinn.
  • Der Weg zu ganzheitlich orientierten, selbst-entwickelnden und sinnerfüllten Unternehmen.

A-Modul: Akquise, Verkauf, 
Selbstvermarktung als Betriebspräventologe*in 
(Dozentin: Manuela Fuckerer mit Team) Fr. Möbius
1-Tag:
  • Grundlagen Verkauf und Vertrieb
  • Terminvereinbarung, praktische Übungen
  • Einwandbehandlung, Verkaufsargumentation, Gespräche üben und analysieren
  • Gesprächsführung, viel praktische Übungen, 
  • Aufbau Netzwerk, Kooperationsmöglichkeiten

A-Modul: Sucht im Betrieb
(Dozent: Spezialist des Bezirksklinikum Mittelfranken)
1-2-Tage:
  • Arbeit mit Standards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe
  • Betriebliche Suchtpräventionsprogramme 
  • Begriffsdefinitionen und Erläuterungen
  • Vorbeugung von Suchtgefährdungen im Betrieb-Arbeitsschutz, Information, Aufklärung und Gesundheitsförderung 
  • Information und Aufklärung der Beschäftigten 
  • Betriebliche Konzepte zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung 
  • Das ‚Ampelmodell’ des risikoarmen, des riskanten, gefährdenden und abhängigen Konsums zielgruppenspezifische Prävention 
  • Betriebliche Absprachen und Regelungen zur Einschränkung des Konsums von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen 
  • Verbot des Konsums illegaler Drogen, Drogenkontrollen (Drogenscreenings)
  • Intervention, Beratung und Suchthilfe im Betrieb–Qualifizierung von Führungskräften
  • Fürsorgegespräch, Klärungsgespräch 
  • Rolle der Führungskräfte und Qualifizierung für die Suchtprävention und Intervention
  • Beratung und Suchthilfe im Betrieb
  • Beratung zum Themenkreis Prävention von gesundheitlichen Gefährdungen
  • Betriebliche Suchtberatung–Interne Einrichtung und externe Dienstleister 
  • Betriebliches Gesamtkonzept zur Suchtprävention
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement und Suchtprävention


Nachfolgende Module: 
buchbar als Einzelseminar für alle Interessierten / Seminar der Studiengänge Präventologe, 
Schulpräventologe, Kita-Präventologe, Betriebspräventologe


A-Modul: Ernährung und Ernährungsberatung
(Dozent: Prof. Dr. Michael Hamm) 
2- Tage: in Hannover, (kann zum Präventologe*innen-Studium später anerkannt werden)

Kurzbeschreibung:
• Prävention durch gesunde Ernährung (Ernährungssituation, Ernährungsberichte, Nutzen präventologischer  Ernährungsberatung)
• Ernährung und Stoffwechsel (Energie- und Nährstoffbedarf, Nährstoffe und ihre Funktionen, Makronährstoffe,  
  Mikronährstoffe, Wasser und Haushalt, Ballaststoffe, Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, Wechselwirkungen zwischen  
  Medikamenten und Nährstoffen)
• Lebensmittelkunde (Lebensmittelproduktion, glykämischer Index, Fettquantität und Fettqualität)
• Lebensmittelqualität (ökologischer Anbau, Rückstände, Zusatzstoffe)
• Functional Food und Nahrungsergänzungsmittel
• Ernährung verschiedener Berufs- und Altersgruppen (Schwerpunkt Senioren) mit Arbeitsaufgaben und Übungen
• Prinzipien einer präventiven Ernährung: Herz-Kreislauferkrankungen (u. a. Mittelmeerländerkost), Krebserkrankungen 
  (u. a. Fünf am Tag-Kampagne), Adipositas und Typ 2-Diabetes, Nahrungsmittelintoleranzen und –allergien mit Arbeits-
   aufgaben und Übungen
• Methoden zur Feststellung des Ernährungszustandes und des Ernährungsverhaltens (Ernährungserhebungsmethoden)
• Allgemeine Beratungskonzepte und Methoden
• Adipositas und Adipositasberatung (Entstehung, Ursachen, Risiken, Bestimmungsmethoden, BMI, Körperzusammensetzung,  
  Fettverteilung etc.)
• Analyse und Bewertung der verschiedenen Maßnahmen (Diät, Bewegung, Verhaltenstherapie, Medikamente, Diät- und  
  Medizinprodukte sowie Programme)
• Praxis der Adipositasberatung: Arbeitsaufgaben und praktische Übungen
• Präventionspolitik zur besseren Ernährung (Lebensmittelpyramiden, Verbraucherinformation)


A-Modul: Gesundheit und Lebenskompetenz - Selbsterfahrung
(Dozentin: Dorothea Remmler-Bellen) 
2- Tage: in Hannover, (kann zum Präventologe*innen-Studium später anerkannt werden)

Kurzbeschreibung:
Das Training Gesundheit und Lebenskompetenz des Berufsverbandes Deutscher Präventologen e.V. vermittelt erfolgreiche Methoden und Fertigkeiten, mit denen sich Gesundheitskompetenz entwickeln und Gesundheit eigenverantwortlich gestalten 
lässt. Betriebspräventologe*innen können nur dann zur Gesundheit begeistern, wenn sie ihre eigene Gesundheits- und Lebenskompetenzen entwickeln und selbst erfahren, wie das Training wirkt und belebt. 

Themen:
Grundzüge des Konzeptes und Sensibilisierung für das Thema
Schwerpunkt des Seminars: Selbstmanagement/ Selbstwirksamkeit:

• Umgang mit den eigenen Stimmungen
• Wie hole ich mich aus schlechten Stimmungen heraus?
• Welche Auswirkungen haben meine Stimmungen auf mein soziales Umfeld?
• Welche Auswirkungen haben meine Stimmungen auf meine Gesundheit?
• Selbstsicheres Verhalten / Wie behaupte ich mich ruhig, aber bestimmt?
• Wie gehe ich konstruktiv mit Konflikten um?
• Wie setze ich mir Ziele, die ich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erreiche?


A-Modul: Bewegung und Bewegungstraining
(Dozent: Michael von Kunhardt)
2- Tage: in Hannover, (kann zum Präventologe*innen-Studium später anerkannt werden)Seminar 

Kurzbeschreibung:
Das Seminar ist ein abwechslungsreicher Mix aus moderater Bewegung und verblüffenden Aktivierungs-Erkenntnissen. 
Mentale Kniffe, um sofort und nachhaltig in Bewegung zu kommen 

Inhalt:
• Bewegung und Gesundheit (Muskeln, innere Organe, Homöostase, Zellstoffwechsel)
• Bewegung und Einstieg zum Thema Ernährung (Eiweiße, Proteine, Enzyme, Stoffwechsel)
• Die Bedeutung der Bewegung für die Gesundheit
• Lust auf Bewegung
• Richtiges Bewegen und Trainingsarten
• Bewegung und Fettverbrennung
• Bewegung und Cholesterinspiegel
• Stressabbau durch Bewegung
• Prävention der zivilisationsbedingten Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes Mellitus, Rücken- und  
  Gelenkerkrankungen, Osteoporose, Adipositas, Verdauungsstörungen, Immunabwehr, Depressionen und psychosoziale  
  Befindlichkeitsstörungen, Demenz)
• Das bewegungsaktive Leben (Übungen und Selbsterfahrung)

• Praktische Trainingshilfen und effiziente wie effektive Beratungstools
  Von der Aktivierungsdusche zur Umsetzung!
  In Bewegung kommen, Energie gewinnen - durch neue mentale und physische Frische!
• Überwinden des inneren Schweinhundes
• Definieren von wohlgeformten Bewegungs – und Aktivierungszielen

Die Teilnehmer des Seminars erfahren den Weg zu einem vollen Energiespeicher, erkennen Wege zu einer neuen 
Frische und Kraft ohne zusätzlichen Zeitaufwand und gewinnen Freude an körperlicher und mentaler Bewegung – Lebens-
freude! Weitere begleitende mobilisierende Seminarziele sind, das Leben authentisch und bewusst zu leben und dabei sich 
`Selbst – Vertrauen`, für sich selbst Verantwortung übernehmen, Mut zu Veränderungen sowie das richtige Maß zwischen 
Be- und Entschleunigung zu finden.


A-Modul: Einführung in das präventologische Denken
(Dozent: Jean-Paul Pianta, Doctor of Chiropractic) 
2- Tage: in Hannover, (kann zum Präventologe*innen-Studium später anerkannt werden)Seminar Physioanalyse - 

Kurzbeschreibung:
Die Physioanalyse ist eine Kunst, eine Wissenschaft , eine Technik, die es erlaubt, die Zerbrechlichkeit oder die Stabilität zu bewerten. Lernen zu beobachten, um die Informationen, die vor unseren Augen sind, aber von anderen Augen nicht gesehen werden, zu interpretieren. Es geht darum zu lernen , die Körpersprache zu verstehen und eine andere Sichtweise zu bekommen.

• Wechselseitige Beziehungen
• Analyse der Haltung - Theorie und Praxis
• Analyse des Ganges - Theorie und Praxis
• Bilanz Global


A-Modul: Psychologie in der Prävention  
(Dozent: Gideon Franck)
2- Tage: in Hannover, (kann zum Präventologe*innen-Studium später anerkannt werden)
 
Kurzbeschreibung:
Gesundheitsberatungen sind vielfältig und hoch individuell. Jeder Kunde, der zu uns kommt, ist anders als der vorherige 
und dennoch ist es gut ein ungefähres Vorgehen im Kopf zu haben, das der Beraterin/ dem Berater einerseits eine Struktur 
gibt um sich nicht zu verzetteln und andererseits die Individualität des Kunden würdigt und genügend Raum gibt.
Wir werden uns damit beschäftigen, wie so etwas Komplexes zu fassen ist, wie ein Beratungsauftrag entsteht und wie 
Kunden zu Veränderungen in Richtung Gesundheit leichter zu motivieren sind. In diesem Seminar sollen Sie neben der theoretischen Vermittlung der Inhalte vor allem die Möglichkeit haben, das soeben Gehörte gleich umzusetzen und mit 
den anderen praktisch zu üben. Überlegen Sie sich ein Ziel, das Sie im Verlauf des nächsten Jahres erreichen möchten 
und bringen Sie es mit. Sie werden damit mehr von den Übungen haben.

Inhalte:
• Salutogenese als Wegweiser der Präventionsberatung
• Wie stelle ich mich individuell auf die Kunden ein?
• Persönliche Werte und Veränderungsmotivation
• Gestaltung individueller Gesundheitsziele
• Achtsamkeit und Akzeptanz


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